Durch eine massgefertigte Glasfront (auch genannt Kamin Verglasung resp. Cheminée Verglasung) wird die offene Feuerung geschlossen. Dadurch zieht die warme Raumluft nicht durch den Kamin ab und die Feuerraumtemperatur wird erhöht. Dies bewirkt eine bessere Verbrennung mit weniger schädlichen Rauchgasen. Zudem wird die Heizleistung verbessert.
Im Vergleich zu einem offenen Cheminée ohne Wärmetauscher verbessert sich der Wirkungsgrad* mit einer Verglasung um etwa 30%!
Eine schlanke, aber stabile Stahlkonstruktion wird in die Feueröffnung eingebaut. Daran werden die Türen sicher befestigt ob einflüglig oder zweiflüglig.
Die Sekundärluft lässt sich durch einen Schieber regulieren. Diese Luft strömt über die Keramikglasscheibe und vermindert das Beschlagen.
Der Abbrand des Feuers lässt sich durch den Verbrennungsluftschieber leicht regulieren. So wird weniger Holz benötigt was ökologisch sinnvoll ist und zudem weniger Heizkosten verursacht.
* Angaben zum Wirkungsgrad sind immer ungefähre Angaben, da diese stark von der Bauart und Grösse des Kamins wie auch des verbrannten Materials, abhängig sind.
vorher
nachher
Vorteile Warmlufteinsatz
Sanierung mit Warmlufteinsatz
Bestehende Cheminées sind selten mit einem wirkungsvollen Wärmetauscher ausgestattet. Dadurch haben sie einen sehr schlechten Wirkungsgrad* (etwa 5%-15%). Mit einem massgefertigten Warmlufteinsatz (auch bekannt als Kamineinsatz, Kaminkassette oder Cheminée Kassette) werden hier bedeutende Verbesserungen (Wirkungsgrad* 60%-75%) erreicht, ohne das am Kamin selbst, bauliche Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Mit einem geräuscharmen Radialgebläse wird die kühle Luft durch einen schlank konstruierten Wärmetauscher geführt. Entlang des Cheminéebodens, an der Rückwand und mittels Rohren im Bereich der Flammenspitzen wird die angesaugte Raum- oder Frischluft erwärmt und in den Wohnraum geführt. Ein 5-Stufen-Transformerregler dient zur Steuerung der Ventilator-Leistung.
Mit dem Verbrennungsluftschieber lässt sich der Abbrand des Feuers kinderleicht regulieren (Primärluft).
Die Sekundärluft lässt sich ebenfalls durch einen Schieber regulieren. Diese Luft strömt über die Keramikglasscheibe und vermindert so das Beschlagen.
* Angaben zum Wirkungsgrad sind immer ungefähre Angaben, da diese stark von der Bauart und Grösse des Kamins wie auch des verbrannten Materials abhängig sind.
Beide oben abgebildeten Anlagen konnten nicht ohne erhebliche Rauchimissionen betrieben werden weil die Feuerstelle zu hoch war und damit der nötige Zug fehlte.